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Glaubt Ihr eigentlich an Wunder? Ich normalerweise auch nicht, allerdings bin ich vor kurzer Zeit eines Besseren belehrt worden. Von wem? Von WRETCH, einer Band aus den Vereinigten Staaten, genauer gesagt aus dem Bundesstaat Ohio. Diese war mit Größen wie SHOK PARIS, DESTRUCTOR, PURGATORY und BREAKER vor 17 Jahren auf einem selig­zu­sprech­en­den Sampler namens »Heavy Artillery« vertreten, seit damals aber leider mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden.
Doch offenbar braucht gut Ding eben tatsächlich Weile, denn mit »Reborn« legte dieses Quintett im letzten Jahr endlich ihr Debutalbum vor und läßt mich seit diesem Zeitpunkt an Wunder glauben. Der Titel ist dabei wohl Programm, denn die wiedergebornen Truppe hat amtlich intonierten und nach jenen alten Tagen klingenden US-Metal der allerfeinsten Art zu bieten. Mit Sänger Colin Watson haben WRETCH ein wahres Wunderkehlchen in ihren Reihen und auch die Riffs und Gitarrenpassagen von Nick Giannakos (vormals bei BREAKER) und Dave Hayes können sich hören lassen. Auch die druckvoll agierende Rhythmusabteilung Dennis Hayes (b, zusammen mit seinem Bruder Dave ehemals bei WINTER'S BANE, nun allerdings nicht mehr bei WRETCH, sondern zuletzt mit seinem ehemaligen WINTER'S BANE-Kumpel Tim Owens in dessen aktueller Band BEYOND FEAR) und Jeff Curenton (d, der im Moment auch bei SEVEN WITCHES am Schlagzeughocker Platz nimmt) weiß zu überzeugen. Angefügt werden muß jedoch auch, daß die auf dem Album zu hörenden Gebrüder Hayes und Jeff Curreton in der Zwischenzeit durch Chris Koshock (d), Tim Fredrick (b) und Mike Cykon (g) ersetzt werden mußten, was für weitere Taten von WRETCH aber dennoch zuversichtlich stimmt, denn zum einen zeigt sich die Band sehr zukunftsorientiert und zudem ist "Cleveland Metal" wie ihn WRETCH von sich geben, nicht nur zeitlos, sondern auch immerzu genial und sollte daher auch 2007 noch seine Anhänger finden.
Obwohl die Connection zu BREAKER nicht nur durch Nick gegeben ist, sondern auch stilistisch nicht zu überhören ist, muß man dennoch erwähnen, daß deren Gitarrist Don Depew die Scheibe gekonnt produziert und mit ungemeiner Kraft ausgestattet hat und WRETCH sogar noch "Danke" in Form von ›Touch Like Thunder‹ an BREAKER sagen, die diesen Song bereits vor langer Zeit geschrieben haben.
In erster Linie haben wir aber wohl einem Mann zu danken, der mehr oder weniger daran "Schuld" ist, daß wir überhaupt jemals ein Album von WRETCH zu Gehör bekommen: Bill Peters, seines Zeichens umtriebiger Chef vom Dienst bei AUBURN RECORDS, war als jahrlanger Fan von WRETCH auch Initiator der Idee, diese Band abermals zu vereinen und das Album einzuspielen, wie Nick Giannakos im einberufenen Interview zu vermelden hatte.

Leider werden sich wahrscheinlich nur noch einige langgediente Freaks an WRETCH erinnern können, während der Großteil der jüngeren Metaller mit dem Namen wohl nur sehr wenig anfangen kann. Also laß' für uns bitte die Historie der Band noch einmal kurz revuepassieren:

WRETCH wurden in den frühen 80er Jahren von Brian Gartland, Colin Watson, Andy Moses, Bob Spizak und Wendal Lee gegründet. Nach ersten Shows in Cleveland und Umgebung verließen Wendal, Andy und Bob aber die Band wieder. Danach kam ich als Gitarrist ins Spiel, da sich Brian und Colin für mich entschieden hatten und kurze Zeit später waren WRETCH durch Drummer John Pop und Bassist John Russell wieder komplett. Doch leider war auch dieses Line-up nicht sonderlich lange stabil, denn schon bald verabschiedeten sich John Russell und John Pop und wurden dann durch Dennis Hayes und Jeff Curenton ersetzt. Danach ging es aber einigermaßen los und wir bekamen sehr häufig die Chance, live zu spielen. Hier in Cleveland haben wir unzählige Gigs zusammen mit BREAKER gespielt und kamen dabei immer gut bei den Fans an. Da BREAKER und WRETCH in jenen Tagen so ziemlich das beste waren, was dem Metal-Fan in Cleveland passieren konnte, waren die Besuchszahlen wirklich sehr gut. Zudem erhielten wir sogar die Chance, desöfteren für bekanntere Bands zu eröffnen und auch unsere Demos, die noch nicht einmal offiziell erschienen waren, konnten wir gut absetzen. Unsere einzige offizielle Veröffentlichung blieb der Song ›Life‹, mit dem wir auf dem »Heavy Artillery«-Sampler vertreten waren. Zu dieser Zeit, wir schreiben 1990, hatten wir mit Jimmy Williams aber einen anderen Sänger im Line-up.

Metal aus Cleveland galt speziell in den 80er Jahren als Gütesiegel bei uns in Europa und wird auch heute noch von eingeschworenen Maniacs dieser Epoche so betrachtet. Woher bezog eine Band wie WRETCH ihre Einflüsse, als es daran ging, eigene Songs zu kreieren?

Das läßt sich sehr einfach beschreiben, denn mit den Alben von IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST und den Solo-Alben von Ozzy erschienen damals spätere Klassiker des Heavy Metal, die allesamt ihren Einfluß auf uns hinterlassen haben. Später entdeckte ich persönlich dann meine Liebe für melodiösere Metal-Bands wie HELLOWEEN, deren »Keeper Of The Seven Keys«-Alben bis heute mit zu den besten Alben überhaupt zu zählen sind. Diese Zeit war schon beeindruckend, denn damals erschienen reichlich hochklassige Alben und auch bei uns ging das Arbeiten wesentlich schneller als zu Beginn.

Trotz allem mußten wir lange Jahre warten, bis wir Euer Debutalbum in Händen halten dürfen. Weshalb?

Ich glaube, unser permanent instabiles Line-up hat ordentlich dazu beigetragen. Durch die immerwährende Suche nach neuen Mitgliedern wurde die Band in ihrer Entwicklung schwer eingeschränkt. Sobald es ein wenig nach vorne losgegangen ist, hat sich wieder jemand aus der Band verabschiedet. So kann man den Durchbruch einfach nicht schaffen! Zumindest in den späten 80er Jahren schien es erfolgreich zu laufen und wir waren guter Dinge, um unter den Fittichen von Bill Peters bei AUBURN RECORDS ein Album veröffentlichen zu können. Aber nicht einmal das konnte so manchen Musiker bei WRETCH halten. Bill war zeitmäßig ohnehin limitiert, da er mit SHOK PARIS, DESTRUCTOR, BREAKER und PURGATORY genug zu tun hatte und abgesehen davon ist ein Studioaufenthalt im Laufe der Zeit auch wesentlich kostengünstiger geworden. In der prä-digitalen Zeit war ein Studio nahezu unerschwinglich für eine kleine Band und als noch dazu Colin WRETCH damals verlassen hatte, war überhaupt niemand innerhalb dieser Band mehr bereit, Geld in WRETCH zu investieren.

Wenn ich behaupte, daß Bill generell eine der wichtigsten Personen für WRETCH war und nach wie vor ist, liege ich wohl nicht falsch?

Bill war schon immer einer unserer treusten Fans. Diesem Umstand haben wir es im Endeffekt auch zu verdanken, daß jetzt unser Debutalbum zu erhalten ist. Schon während meiner Zeit bei BREAKER konfrontierte mich Bill mit der Frage, ob es nicht Sinn machen würde, WRETCH wiederzubeleben. Natürlich war ich davon begeistert, allerdings war er auch von Anfang an der Meinung, daß ein solches Unterfangen nur dann Sinn machen würde, wenn auch Colin mit von der Partie sein würde. Da der damals die Band aber nicht unbedingt in Freundschaft verlassen hatte, verloren wir uns aus den Augen. Zunächst hatte ich auch so meine Bedenken, aber Bill ermutigte mich immer wieder, Colin anzurufen. Im Endeffekt war Colin schwer begeistert von der Idee, WRETCH wiederzubeleben. Danach kontaktierten wir Dennis und Jeff, und die Geschichte begann quasi von neuem. Dennis brachte dann seinen Bruder Dave ins Spiel, da Brian Gartland das Land verlassen hatte und wir einen zweiten Gitarristen benötigten. Im Winter 2002 waren WRETCH also wieder zusammen und es ist im Endeffekt Bill zu verdanken, daß alles so einfach gelaufen ist!
Wir haben ihm wirklich sehr viel zu verdanken und können gar nicht oft genug erwähnen, welch' großartige Arbeit er für diese Band geleistet hat! Ich kann gar nicht sagen, wer glücklicher über diese Reunion ist, wir oder Bill. [lacht]

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Oder doch die Fans? Egal, nun sind ja alle gleichermaßen zufrieden. Nichtsdestotrotz gab es aber auch in den letzten Jahren einige Line-up-Wechsel zu vermelden.

Nach den Aufnahmen zur CD hatten Jeff und Dennis leider zu viele andere Projekte am Laufen, weshalb die beiden es vorzogen, sich wieder von WRETCH zu verabschieden. Es war ihnen einfach nicht möglich, auch noch WRETCH in ihren Terminkalendern zu berücksichtigen. Da die beiden ja bei BEYOND FEAR bzw. SEVEN WITCHES aktiv sind, wollten wir sie natürlich nicht daran hindern, sich musikalisch anderwärtig zu betätigen. Aber wir sind allesamt gute Freunde geblieben und wünschen den beiden Jungs nur das beste, ebenso natürlich auch Dave, der uns in der Zwischenzeit auch wieder verlassen hat. Mit Chris Koshock (d), Tim Fredrick (b) und Mike Cykon (g) konnten wir aber auch nicht gerade untalentierte Musiker als deren Nachfolger bei WRETCH rekrutieren.

Ist der Titel »Reborn« als Programm zu verstehen?

Das kann man wohl so sagen. Obwohl es sich beim Titel »Reborn« zunächst eigentlich nur um den ersten Song handelte, an dem ich nach der Reunion zusammen mit Colin gearbeitet habe. Im Endeffekt drückt dieser Titel aber wohl alles, was zur Wiederbelebung von WRETCH geführt hat, bestens aus.

Wie läßt sich die Entwicklung von WRETCH denn am einfachsten beschreiben?

Das ist schwierig zu beantworten, da ich denke, daß sich die Band über all die Jahre kaum verändert hat. Trotz einiger neuer Musiker an Bord, bleibt mit Colin und mir als Songwriter dasselbe Duo wie früher für die Musik zuständig. Während Colin die Texte verfaßt, liegt es an mir, die Songs zu schreiben und mein Stil hat sich eben nicht großartig verändert. Wir spielen noch immer jene Musik, die uns am Herzen liegt: Heavy Metal.

Zum Glück. Was gibt es denn zu den Texten der Scheibe zu erzählen?

Colin kümmert sich um diese Angelegenheit, aber ich weiß zumindest, daß er sehr viel aus seinem Leben mit in seinen Texten verarbeitet. Im Prinzip basieren die Lyrics auf seinen Ideen, diese sind jedoch nicht immer nur als fiktiv zu betrachten, sondern beinhalten immerzu einen gewissen Anteil an Realität und persönlicher Erfahrung.

Bisher wurde das Artwork der Scheibe nicht gar besprochen.

Der Künstler der es entworfen hat, heißt Alex Yarborough und stammt aus Florida. Bill hat ihn über die Jungs von AFTERSHOK kennengelernt. Alex ist seit langer Zeit Fan sämtlicher Bands von AUBURN RECORDS und allen voran ist »Steel And Starlight« von SHOK PARIS eines seiner Lieblingsalben, speziell hinsichtlich der künstlerischen Gestaltung. Er hat deshalb auch AFTERSHOK's »Burning Chrome« entworfen und Bill dann seine Ideen für »Reborn« vorgelegt. Nachdem alle Beteiligten begeistert waren, sprach nichts gegen eine Zusammenarbeit, zumal Alex als Fan ja ohnehin besseren Zugang zu unserer Musik findet als irgendein "Außenstehender". Zur Zeit arbeitet er übrigens wieder für Bill und zwar für das demnächst erscheinende ETERNAL LEGACY-Debut.

AUBURN scheinen viel mehr eine "Familie" zu sein als bloß ein Label, das gefällt mir, ebenso wie die Musik von WRETCH. Läßt sich denn eine musikalische Entwicklung in irgendeiner Form feststellen? Da ich mit Ausnahme von ›Life‹ keine alten Songs kenne, bin ich erst jetzt mit »Reborn« wieder in den Genuß Eurer Kompositionskunst gekommen.

Es handelte sich schon immer um melodiösen Power Metal und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Wenn sich etwas verändert hat, dann höchstens, daß man in aktuellen Songs auch einige Einflüsse aus dem Prog finden kann. Ansonsten ist alles beim alten geblieben. Bill hat uns im Laufe der Zeit im Studio immer wieder versichert, daß sich unsere neuen Kompositionen so anhören, wie er es erwartet hätte und daß wir dieselben Vibes wie früher hätten. Eine bessere Beschreibung hinsichtlich der musikalischen Entwicklung könnte es wohl gar nicht geben, oder? Auch hier hat Bill wieder sein Scherflein zur Zufriedenheit aller beigetragen.

Die musikalischen Vibes lassen sich bestimmt auch im Publikum spüren, wenn WRETCH live aufgeigen. Welche Konzerte würdest du denn als Highlights Eurer bisherige Karriere bezeichnen?

An aktuellen Gigs mit Sicherheit die Show anläßlich des "Brave Words & Bloody Knuckles"-Festivals im letzten Jahr im "Odeon Concert Club" in Cleveland. Diese Show war einfach großartig! Aber auch unsere erste Headliner-Show im letzten November im "Beachland Ballroom" hier in Cleveland war sehr beeindruckend. Bill hatte die Show als "Release-Party" organisiert und es hat uns großen Spaß gemacht. Die Fans waren in guter Stimmung, haben sogar die Texte mitgesungen und sind wirklich gut abgegangen. Einige jüngere Bands aus der Umgebung haben wir als Support verpflichtet und es war schon ein angenehmes Gefühl, wenn diese jungen Musiker uns als "Legende" bezeichnen. Es macht schon einen Unterschied, ob man als Opener ein Konzert bestreitet oder der Headliner ist. Zwar hat es einige Zeit gedauert, bis es soweit gekommen ist, aber im Endeffekt war es ein sehr tolles Erlebnis für uns.

Na dann, nichts wie ab auf die Bühnen, um der Menschheit eine satte Dosis WRETCH-Metal zu verabreichen!

Dazu wird es in absehbarer Zeit auch kommen. Zunächst werden wir erst einmal wieder in Cleveland spielen, aber schon im Sommer steht ein Gig in Deutschland, genauer gesagt beim diesjährigen "Headbangers Open Air", auf dem Programm. Ich bin sicher, daß die Macher wieder ein fettes Line-up zusammenstellen können und wir dürfen ebenfalls dabei sein. Wahnsinn! Bill organisiert gerade alle wichtige "Nebensächlichkeiten", damit auch die Reise keine allzu umständliche Angelegenheit wird. Er war ja bereits 2004 mit BREAKER dort und hat uns immerzu von diesem Festival vorgeschwärmt. Wir können es kaum noch erwarten!

Besteht denn auch die Chance, »Reborn« in Europa auch ohne den meist teuren Importweg zu erhalten, sprich, was gibt es zum Thema "Vertrieb" zu vermelden?

Klar, zu kaufen gibt es das Album bei Euch mit Sicherheit, aber im Moment halt nur als Import. Ich weiß, daß Bill einige gute Handelspartner bei Euch hat, aber dennoch alles kontrollieren kann. Da er generell gute Kontakte nach Europa hat kümmert er sich im Moment auch um angebotene Lizenzverträge für AUBURN RECORDS.

Da kann man wohl auch davon ausgehen, daß Bill weiß, wo WRETCH gefragt sein werden.

Das ist aber auch nicht allzu schwierig zu beantworten. In erster Linie sind unsere Fans in Europa beheimatet, speziell natürlich in Deutschland. Es ist eben so, daß traditioneller Metal in Deutschland bestens ankommt. Aber auch hier in den Staaten läuft es überraschenderweise ganz gut für uns.

Klingt verheißungsvoll, zumal Metal aus Cleveland bei uns immer noch einen verdammt guten Ruf innehat. Sind wir hier allesamt bloß hoffnungslose Nostalgiker, oder ist es um die Szene wieder ein wenig besser bestellt als zuletzt?

Ja, Cleveland verfügt wieder über eine recht gut organisierte Metal-Szene. Wann auch immer WRETCH oder BREAKER, oder eine andere Band dieser Art auftreten, kommen die Bands sehr gut bei den Fans an. Dadurch haben sich auch die Besucherzahlen der Konzerte wieder gut entwickelt. Zudem besteht unter den Formationen eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl, das allen etwas bringt. Abgesehen davon hat Bill ja auch noch seine Radiosendung "Metal On Metal", in der er fast in jeder Freitagnacht Bands vorstellt. Seit gut 25 Jahren hat Bill diese Sendung nun schon und dadurch ist er eine der allerwichtigsten Figuren für die Szene hier in Cleveland.

Neben Bill Peters scheint die Band BREAKER mit zu den wichtigsten Namen im Dunstkreis von WRETCH zu zählen. Neben der Tatsache, daß Du ja selbst auch eine Zeitlang bei BREAKER in die Saiten gegriffen hast, hat Don Depew Euer Album produziert. Deshalb sei hier auch ein wenig über WRETCH hinweg eine Frage zu weiteren anstehenden Aktivitäten von BREAKER gestellt.

Ich weiß, daß Don und Mark Klein an neuen Songs gearbeitet haben und diese sich richtig gut anhören. Allerdings haben alle Mitglieder der Band dermaßen viel um die Ohren, und das nicht nur musikalisch, sondern auch in ihren Jobs oder eben als Produzenten, daß es sehr schwierig ist, BREAKER in irgendeiner Form zusammenzubringen, von Gigs ganz zu schweigen. Aber ich bin mir sicher, daß 2007 etwas kommen wird, schließlich feiert die Band ihren 25. Geburtstag und zudem sollte auch neues Material fertig sein. Ich denke, die Fans der Band werden sich freuen dürfen!

Na, und ob! Und was darf der US-Metaller von WRETCH in Bälde erwarten?

Auch wir haben bereits eine Menge neuer Songs geschrieben und hoffen, noch im Laufe dieses Jahres ins Studio gehen zu können, um unsere zweite Scheibe veröffentlichen zu können. Zuvor wird jedoch noch im Februar eine EP mit zwei brandneuen Songs erscheinen, die abermals von Don Depew produziert worden sind. Auf dieser EP werden wir zusätzlich auch die "Reste" von »Reborn« plus einige Liveaufnahmen verewigen. Für das zweite Album haben wir bereits sieben Songs fertig, unter anderem stehen bereits die Titel ›I Will Defy‹, ›Testimonial‹ und ›Hear The Scream‹ fest. Im Jahr 2007 wird also einiges von WRETCH zu hören sein!

Das kann uns nur recht sein!

Vorbereitung, Interview & Bearbeitung:
Walter Scheurer

Photo: Bill Peters

P.S.: Das Photo, das Ihr in dieser Story sehen könnt, ist brandaktuell, denn es zeigt bereits den neuen WRETCH-Gitarristen Shaun Vanek, der zukünftig anstelle von Mike Cykon die zweite Klampfe bedienen wird. Shaun stammt übrigens von der Cleveland-Band ETERNAL LEGACY, deren Debut »The Coming Of The Tempest« im Laufe des Jahres ebenso bei AUBURN erscheinen wird.

Stefan Glas

WRETCH (US, OH) im Überblick:
WRETCH (US, OH) – Make This Garden Burn (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 33)
WRETCH (US, OH) – Reborn (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 29)
WRETCH (US, OH) – Warriors (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 61)
WRETCH (US, OH) – Online Empire 30-Interview (aus dem Jahr 2007)
WRETCH (US, OH) – News vom 17.04.2008
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Playlist: WRETCH (US, OH)-Album »Reborn« in "Jahrescharts 2006" auf Platz 5 von Walter Scheurer
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