Der Alien hat einen musikalischen Nachbarn bekommen. Und wenn der E.T.-Vorgänger die Fenster von seinem Hangar 18 in Roswell, New Mexico öffnet, wird er Musik hören, die aus dem Goldenen STRATOVARIUS/Yngwie/SONATA ARCTICA-Dreieck stammt. Das ist nicht weiter verwunderlich, da die neuen Bewohner der AREA51 aus Japan stammen, wo solche Musik bekanntlich sehr angesagt ist. Daß man darüber hinaus wirklich gelungenes Songmaterial anbieten kann, macht die Sache noch interessanter. Aber wenn wir ehrlich sind, haben das Tausende, stilistisch ähnlich gelagerte Clone-Bands auch drauf. Was AREA 51 so besonders macht, ist ihre Sängerin Kate, die mit einem knuffigen kleinen Stimmchen völlig unverständliche Texte singt, die vermutlich auf Japanisch abgefaßt sind. Dadurch erhalten AREA51 einen ganz eigenen Flair, was »Ankh« zu einer angenehm "anderen" CD werden läßt - und schon mal gar nicht so blaß ist wie es das Cover vermuten lassen könnte.
Der Beweis: Der Alien hat bangen gelernt...
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