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  UE-Home → History → Metal Hammer 08/91 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – »Vanitas«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  DOOMSDAY (D, Kirchlinteln)-Demo-Review: »Vanitas«

Date:  17.06.1991 (created), 12.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Auch hier treffen wir auf ein Bandphoto, dessen Originalvorlage nie den Weg aus dem HAMMER-Redaktion zurück zu mir gefunden hat, so daß ich es nun aus der gedruckten Ausgabe rausgescannt habe, wodurch das nicht sonderlich knackige Aussehen erklärt sein dürfte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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DOOMSDAY (D, Kirchlinteln)-Logo

Vanitas

DOOMSDAY (D, Kirchlinteln)-Photo

Diese nun folgende Band aus dem nördlichen Norden Deutschlands mit Namen DOOMSDAY hat mich im letzten Jahr spontan mit ihrer selbstproduzierten Single »Forgotten By The World/Steve« begeistert. Etwa ein Jahr später schiebt die Band ein neues Demo nach, das erneut verdeutlicht, daß die Band mit ihrem Stil in Sachen Originalität absolut keine Probleme hat. Im Gegenteil, DOOMSDAY sind eine der ganz wenigen deutschen Bands, die für sich beanspruchen können, etwas wirklich eigenständiges zu produzieren. Um es auf den Punkt zu bringen, würde ich den Stil von DOOMSDAY als melodisch-bombastischen Hard Rock mit gravierenden Keyboardeinsätzen bezeichnen, der oft schon Vergleiche zu klassischer Musik erlaubt. Wichtig für die Musik von DOOMSDAY ist die Tatsache, daß die meisten Einflüsse wohl in den Siebzigern zu suchen sind, die allerdings in moderner Weise bearbeitet werden, so daß die Stücke nie old-fashioned wirken.

So ist auch das neue, »Vanitas« betitelte Demo wieder ein echter Hammer geworden und sollte für jeden Freund guter Musik fast schon eine moralische Pflicht darstellen! Ganz abgesehen davon, tut Ihr Euch mit den Songs von »Vanitas« einen großen Gefallen, da sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Faves von Euch entwickeln werden. Die Musik von DOOMSDAY ist nicht heavy, kommerziell, sleazy, soft oder sonstiges, sondern es ist einfach zeitloser, eigenständiger und inspirierter, flüssiger Hard Rock mit originellen Ideen und Überzeugungskraft.

Wer meiner bescheidenen Meinung Glauben schenkt, dem sei gesagt, daß ich diese Band für einen der talentiertesten Newcomer aus Deutschland halte. Es wäre wirklich schade, wenn eine solche phantastische Band unbeachtet bleiben würde. Bitte verhindert das, indem Ihr wirklich lohnende 10,- DM für das »Vanitas«-Demo locker macht!

DOOOMSDAY - die Band hat einfach was, besonders Klasse!


Stefan Glas

 
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) im Überblick:
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Doomsday (Rundling-Review von 1993 aus Metal Hammer 09/93)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Doomsday (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Steve/Forgotten..... (Do It Yourself-Review von 1990 aus Metal Hammer 11-12/90)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Steve/Forgotten..... (Rundling-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – The Daily Junkfood (Rundling-Review von 1994 aus Metal Hammer 01/95)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Vanitas (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 08/91)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Vanitas (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Underground Empire 3-Interview (aus dem Jahr 1990)
DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – News vom 19.11.1991
Playlist: DOOMSDAY (D, Kirchlinteln)-7'' »Steve/Forgotten.....« in "Playlist Metal Hammer/Crash 9/90" auf Platz 4 von Stefan Glas
Playlist: DOOMSDAY (D, Kirchlinteln)-Album »Doomsday« in "Playlist Heavy, oder was!? 57" auf Platz 4 von Stefan Glas
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