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THE VU – Phoenix Rising

NOW & THEN/FRONTIERS RECORDS/POINT MUSIC

THE VU? Hä? Nach längerem Sinnieren stellt man fest, daß die beiden Buchstaben wohl für "The View" stehen sollen. Dennoch sollte man in der Zwischenzeit die Augen nicht abwenden, denn hinter dem VU-rchtbaren Bandnamen verbirgt sich interessanter AOR: Das Projekt besteht aus Ross Valory (der Ende der Sechziger mithalf, JOURNEY zu gründen und später THE STORM ins Leben rief), Kevin Chalfant (der bei besagten THE STORM sang), Prairie Prince (der zu JOURNEY-Frühzeiten, als die Band sich noch GOLDEN GATE BRIDGE nannte, an den Drums saß und dann zu den TUBES wechselte), Stef Burns (der bei Y&T auf dem poppigen »Ten«-Versuch klampfte) sowie dem relativ namenlosen Tim Gorman. Lediglich die Gastrolle von Metal-Marty Friedman durchbricht das gewohnte Schema - ansonsten ein typisches Melodic-Inzuchtsprodukt eben. Und auch mit den typischen Problemen: Etlichen Klassesongs (›Keys To The City‹, ›Walk Through The Fire‹ oder ›Who You Gonna Believe?‹) stehen einige Lahmärsche (›Hard To Get‹ oder ›One Track Mind‹) gegenüber. Folglich werden auch THE VU die goldenen Melodiczeiten nicht mehr heraufbeschwören können (obwohl der Großteil der Songs anscheinend zwischen 1983 und '85 geschrieben wurden), aber einige Tracks dieser CD gehören durchaus auf einen wohlsortierten Melodicserver.

http://www.thevu.net/

ordentlich 9


Stefan Glas

 
THE VU im Überblick:
THE VU – Phoenix Rising (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 6)
Soundcheck: THE VU-Album »Phoenix Rising« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 55" auf Platz 46
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