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YYRKOON – Unhealthy Opera

OSMOSE PRODUCTIONS/TWILIGHT

Wie gesund ist Musik wirklich? Keine Ahnung. Die "ungesunde Oper" des französischen Quartetts YYRKOON klingt jedenfalls keineswegs ungenießbar. Im Gegenteil, die irgendwo in der Schnittmenge von technisch hochstehendem Death Metal, Thrash der harschen Sorte und einer geringen Portion Black Metal entstandene Melange kommt recht lecker aus den Boxen und wird für Gourmets dieser Stilistik sogar zum Ohrenschmaus werden. Mit Melodien wird trotz aller Heftigkeit ebenso nicht gespart wie mit einer recht brachialen Gesamtausführung, was den Sound betrifft. Zudem muß erwähnt werden, daß es sich hierbei zwar nicht unbedingt um ein Konzeptalbum im eigentlichen Sinne handelt, die Band aber ihrem Lieblingsautor H.P. Lovecraft und seinem Werk "The Call Of Cthulhu" gewissermaßen Tribut zollt, da dieses Werk als lyrische Grundlage für diese Scheibe diente.

»Unhealthy Opera« kommt beim ersten Höreindruck zwar ein wenig sperrig aus den Boxen, hat man sich aber einigermaßen an das brutale Riffing von Bandleader Stephane und seinem Kompagnon Geoffrey Gautier erst einmal gewöhnt, wird man diesen Happen immer wieder gerne zu sich nehmen und dazu besteht keineswegs irgendein gesundheitliches Risiko.

http://www.yyrkoon.net/

gut 11


Walter Scheurer

 
YYRKOON im Überblick:
YYRKOON – Unhealthy Opera (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 27)
YYRKOON – Online Empire 28-Interview (aus dem Jahr 2006)
YYRKOON – News vom 18.01.2005
YYRKOON – News vom 22.02.2007
Soundcheck: YYRKOON-Album »Unhealthy Opera« im "Soundcheck Heavy 89" auf Platz 33
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