W.A.S.P. – Still Not Black Enough
CASTLE MUSIC/SOULFOOD
Anno 1992 hatte Blackie Lawless sein Meisterstück abgeliefert: »The Crimson Idol«. Dennoch behauptete er drei Jahre später, es sei ihm »Still Not Black Enough« - so der Titel der Nachfolgeplatte, obgleich Blackie die Band zuvor offiziell aufgelöst hatte und eigentlich solo weitermachen wollte. Und so musizierte Blackie wie schon auf »Still Not Black Enough« mit Bob Kulick und Frankie Banali (obwohl Schwarzie Gesetzlos eine Menge letztendlich im Alleingang absolvierte), denen er allerdings vor der nächsten Platte »Kill, Fuck, Die« den Laufpaß gab. Gemeinsam schneiderte man erneut eine klasse Platte, die stilistisch eindeutig als »The Crimson Idol«-Nachfolger zu identifizieren ist. In Form von JEFFERSON AIRPLANEs ›Somebody To Love‹ gab es zudem eine gelungene Coverversion, so daß »Still Not Black Enough« bestens in den Schrank von all jenen paßt, die von sich behaupten können: "We Are Sexual Perverts" und stolz darauf...