DEVIL LEE ROT – At Hell's Deep
IRON FIST PRODUCTIONS/TWILIGHT
Aus welcher Ecke die Inspiration zu diesem Bandnamen kam, dürfte wohl keine Frage sein. Dennoch erwartet uns auf »At Hell's Deep« kein hüpfender Mister California Girl - dazu sind schon allein auf dem Cover zu viel "Chains'n'Leather" im Spiel und das Credo, das die Band auf der Rückseite der Cardboard schmettert sollte ebenso vielsagend sein: "Old mighty Metal spirits never die! We hail them, we adore them! Joins [sic!] us, join the Metal union!" DEVIL LEE ROT schmettern vielmehr eine Mischung aus Teutonenmetal und Thrash, wobei vor allem der teuflisch-verrottende Sangesmann mit seiner erstickten Stimme einem Kettenköter alle Ehre macht, der sich gerade mittels seines Halsbands erwürgt. Letztendlich fehlt gewiß ein wenig Abwechslung, aber wer sich mal wieder gerne so richtig schön altmodisch die Glocke polieren lassen will, ist bei DEVIL LEE ROT wahrlich nicht schlecht aufgehoben.
ordentlich | 9 |
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