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  UE-Home → History → Online Empire 22 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → VALENSIA – »Queen Tribute«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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VALENSIA – Queen Tribute

LION MUSIC/SOULFOOD

Was ist nur mit LION MUSIC los? Während man sich früher hauptsächlich auf Fuddelorgien spezialisiert hatte, die durchaus eine gewisse Qualität, wenn auch nicht die entsprechende Massenkompatibiliät hatten, belästigt man uns nun nach der STAR QUEEN-Katastrophe und der nur unbedeutend ansprechenderen BOOK OF REFLECTIONS-Lektüre mit der dritten überflüssigen Platte in Folge. Aldous Byron Valensia Clarkson, der Kopf des METAL MAJESTY-Projekts, hat ein QUEEN-Tribute der völlig sinnlosen Art zusammengestellt. So versucht er Mercury, May & Co so detailgetreu wie nur irgend denkbar zu kopieren. Doch spätestens bei ›Bohemian Rhapsody‹ merkt man in den entscheidenden Passagen, daß ein Freddie Mercury eben doch unersetzbar ist. Zwar gibt es für die Auswahl einiger ungewöhnlicher Stücke wie beispielsweise Freddies relativ unbekannt gebliebenem ›Man From Manhattan‹ Pluspunkte, doch letzten Endes hat das Gehörte nichts auf einer CD verloren, sondern gehört in irgendein Bierzelt oder auf eine Tanzveranstaltung. Denn: Entweder man möchte die Originalversionen hören oder aber Interpretationen, die von einer anderen Band stammt und die den Mut hatte, den Originalen einen neuen Flair zu verpassen.


Stefan Glas

 
VALENSIA im Überblick:
VALENSIA – Queen Tribute (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 22)
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