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THE REIGN OF TERROR – Conquer And Divide

LION MUSIC/GENERATION RECORDS/AL!VE

REIGN OF TERROR sind und bleiben das schwermetallische Steckenpferd des sonst eher als Gitarrenlehrer bekannten amerikanischen Musikers Joe Stump. Wie schon auf dem Vorgängerwerk »Sacred Ground« kann er auch diesmal wieder auf die gesangstechnische Unterstützung von Mike Vescera zurückgreifen. Vervollständigt wird das Line-Up durch die beiden EVENT-Musiker Matt Scurfield (d) und Jay Rigney (b). Als Gastkeyboarder konnte Mats Olausson eingeladen werden, ein Mann, der bereits für Yngwie Malmsteen in die Tasten griff. »Conquer And Divide« wird nicht zuletzt deswegen wohl öfter mit den Werken des schwedischen Flitzefingers verglichen werden und schneidet dabei gar nicht übel ab. Rein musikalisch erscheint Joe Stump zwar songdienlicher vorzugehen, die Grundelemente des symphonisch veranlagten, melodiebetonten Metal sind jedoch mit Sicherheit dieselben. Songs wie ›Mark Of The Devil‹, ›Forsaken‹ oder ›Sign Of The Cross‹ hätten genauso gut auf einer der letzten MALMSTEEN-Scheiben ihre Berechtigung gehabt. Irgendwo zwischen dem genannten Herren, älteren RAINBOW, aber auch den DIO-Erstwerken erscheint mir »Conquer And Divide« am besten angesiedelt.

Für REIGN OF TERROR sollte in dieser Konstellation mit einem Album wie dem aktuellen auf jeden Fall ein gehöriger Schritt nach vorne möglich sein.

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
THE REIGN OF TERROR im Überblick:
THE REIGN OF TERROR – Conquer And Divide (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 15)
Soundcheck: THE REIGN OF TERROR-Album »Conquer And Divide« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 68" auf Platz 15
Soundcheck: THE REIGN OF TERROR-Album »Sacred Ground« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 57" auf Platz 7
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