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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → GOMORRAH (GB) – »Umbilical Divorce«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  GOMORRAH (GB)-Demo-Review: »Umbilical Divorce«

Date:  05.01.1994 (created), 06.02.2018 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

GOMORRAH sollten noch bis 1997 existieren und schafften es, zwei Platten zu veröffentlichen: »Reflections Of Inanimate Matter« (1994) und »Caress The Grotesque« (1996). Sänger Sven Olafson und Bassist John Clark tauchten zudem bei NECROPOLIS auf.

Sven ist leider im Mai 2014 freiwillig aus dieser Welt geschieden.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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GOMORRAH (GB)-Logo

Umbilical Divorce

GOMORRAH (GB)-Bandphoto

Da soll noch einer sagen, Heavy Rocker würden die Bibel nicht kennen! Jenes biblische Städtchen namens Gomorra, bekanntgeworden durch seine gute Luft, das malerische Stadtbild und die beispielhafte Gastfreundschaft zieht in der Heavyszene echte Kreise. Es gibt mittlerweile unzählige Bands, die diese Stadt in den unterschiedlichsten Schreibweisen zum Taufpaten erkoren haben. Dieses englische Quintett fand den Namen an sich und die Schreibweise GOMORRAH im besonderen für recht cool. Abgesehen davon, hielt man es ebenfalls für cool, brettharten, gnadenlosen Thrash zu spielen. Doch nix Krachmacherei und Stümperei, sondern echt hochklassig! Die Gitarren rotzen, als sei es das letzte Mal, daß man sie loslassen würde und knallen exzellente Riffs durch die Boxen (beziehungsweise momentan durch die Kopfhörer meines Walkmans, um präzise zu sein - Red.). Frei nach dem Motto, "let the säging do the talking"! Damit haben GOMORRAH schon mal verflixt gute Chancen bei mir, denn auf unkontrollierten Noisethrash habe ich noch nie gestanden, sondern bevorzuge strategische Power und Härte. Damit das Riffing nicht wirkungslos verpufft, wird es von der Rhythmusgruppe bombenfest eingerahmt - da wackelt garantiert nichts! Zusätzlich ein ziemlich brachialer Gesang, der sanften Gemütern bestimmt den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Aber auch Hartgesottene müssen zugeben, daß Sänger Sven Olafson hart bis an die Grenzen des Erlaubten geht und stellenweise ziemlich deathy klingt. Aber - wie schon gesagt - diese Band hat rundum Klasse und kann für 12,- DM bei MAGIC DEMO DISTRIBUTION angetestet werden. Wäre eine empfehlenswerte Maßnahme für alle, die auf Thrash bis zum Exzeß stehen.


Stefan Glas

 
GOMORRAH (GB) im Überblick:
GOMORRAH (GB) – Umbilical Divorce (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
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