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TEODOR TUFF – Soliloquy

FIREBALL RECORDS/SOULFOOD

Der Bandname läßt zwar eher an einen Solisten denken, doch dem ist definitiv nicht so. Im Gegenteil, das aus Norwegen stammende Quintett, zu dem seit geraumer Zeit neben Mastermind Knut Lysklaett auch einige DIVIDED MULITUDE-Musiker gehören, klingt nach einer eingespielten, kompakten Einheit. Während auf dem 2009er Debut noch vorwiegend Heroen aus den 70ern gehuldigt wurde - wohl nicht zuletzt deshalb durfte die Band in der Heimat als Opener für DEEP PURPLE fungieren - scheint es nunmehr der progressive, melodische Metal zu sein, dem man huldigt. Von einem Stilbruch kann jedoch aufgrund der zahlreichen Referenzen an die Vergangenheit (vor allem in den symphonischen Anteilen schimmern PURPLE immer wieder durch) dennoch keine Rede sein, viel eher wird das songschreiberische Talent des Chefs hier deutlich. Mitunter lädt man uns gar zu "Zeitreisen" ein, die in der ersten glorreichen Epoche für harten Rock starten und in der Prog-Metal-Neuzeit enden. Durch edle Melodien bleibt das Material bei aller Variabilität aber immerzu einprägsam. Bravo!

http://www.teodortuff.com/

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
TEODOR TUFF im Überblick:
TEODOR TUFF – Soliloquy (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 50)
TEODOR TUFF – News vom 04.12.2014
unter dem späteren Bandnamen CROSSNAIL:
CROSSNAIL – News vom 04.12.2014
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