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HORN OF THE RHINO – Grengus

DOOMENTIA RECORDS (Import)

Zum zweiten Mal erst kredenzt diese Formation ein Album unter ihrem aktuellen Namen, eingeschworene Doom-Heads hingegen werden wissen, daß wir eigentlich schon vom vierten Langeisen der ehemaligen RHINO aus Spanien sprechen. Musikalisch hat sich dagegen nichts geändert, die namensgebenden Unpaarhufer dürfen hinsichtlich Wucht und Massivität immer noch als Referenz angeführt werden, auch wenn die Burschen bevorzugt im Schneckentempo lostraben. Aber nicht ausschließlich, es geht auch durchaus flott zu Sache, was Abwechslung und Härte bringt. Durch die markante Stimme von Frontmann Javier Gálvez erhält die Chose obendrein eine eigenständige, wenn auch gewöhnungsbedürftige Nuance. Der Kerl setzt seine Stimme vorwiegend wie ein Marktschreier ein und vermittelt phasenweise gar den Eindruck eines brünftigen Rhinozeros. Die harten, schnellen Death Metal-Passagen erzeugen an sich ordentlich Druck, die echte Wucht dieses "Viechs" zeigt sich jedoch in alles niedertrampelnden, groovenden Hämmern wie ›To Ride The Leviathan‹. Rööaarr!

http://myspace.com/rhinomotherfuckers

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
HORN OF THE RHINO im Überblick:
HORN OF THE RHINO – Grengus (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 51)
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