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MANDRAGORA (LT) – Carnal Cage

SG RECORDS/TWILIGHT

Sie haben sich Zeit gelassen, die Letten MANDRAGORA: Mehr als sechs Jahre sind ins Land gezogen, seit die Combo ihren Erstling »At The End« veröffentlicht hatte. Doch am Ende waren MANDRAGORA damit noch lange nicht, sondern im letzten Jahr konnte man auf eigene Faust »Carnal Cage« veröffentlichen. Mittlerweile hat man in SG RECORDS auch ein Vertragspartner gefunden, der die Scheibe nun in größerem Maße verfügbar macht.

Seither ist eine Menge passiert, denn Bandgründer Rimas Ganseniauskas hat nach und nach seine komplette Mannschaft ausgetauscht, und 2008 konnte man im "Wacken Metal Battle" die einheimische Konkurrenz hinter sich lassen, und daher im hohen Norden Deutschlands zum Finale antreten. Doch das dürfte wohl kaum ausgereicht haben, um sich über einen solch langen Zeitraum weiterhin im Gedächtnis der Metaller zu verankern. Da wird die neue Scheibe »Carnal Cage« schon deutlich hilfreicher sein, um verlorenen Boden wieder gutzumachen: So ist der melodische und groovige Death Metal der Combo weiter gereift, wobei vor allem die Gitarrenarbeit schwerstens zu gefallen weiß. Der Gesang von Neuling Gražvydas Zujus fällt zwar genretypisch recht grunzig aus, wird aber nie zu monoton, was sich MANDRAGORA ebenfalls als Pluspunkt notieren können.

Ergo: MANDRAGORA melden sich amtlich zurück, was ihnen erfolgstechnisch heuer in den Schoß fallen wird, muß sich nun weisen.

http://www.mandragora.lt/

gut 11


Stefan Glas

 
MANDRAGORA (LT) im Überblick:
MANDRAGORA (LT) – Carnal Cage (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 51)
MANDRAGORA (LT) – Carnal Cage (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files)
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