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LYRAKA – Vol. 1

YESTERROCK

Puh, es fällt immer schwer, solch ambitionierte Projekte wie LYRAKA, das unter der Federführung des amerikanischen Gitarristen und Komponisten Andrew N. Di Gelsomina steht, zu zerpflücken. Doch leider kann man abseits vom Ken Kelly-Cover und den guten Gesangsleistungen von Graham Bonnet, Veronica Freeman und Tommy Heart leider so manche Unvollkommenheit nicht übersehen. Die teilweise stümperhaften Gitarrenparts bei ›Palace Guard‹ oder die nervigen Ohoho-Chöre seien hierbei nur exemplarisch genannt. Auch kommen lediglich die schnellen Soli des Masterminds gut, aber immer dann wenn Gefühl gefragt wäre, klingt es viel zu oft schief.

Keine Frage, hier wurde eine Menge Energie und Herzblut investiert, doch das reicht eben leider nicht aus, wenn die Kompositionen an sich zu dünn ausgefallen sind und handwerkliche Mängel auftreten. Und wenn dann im Info noch vom "Heavy Metal-Event des Jahrhunderts" gesprochen wird und Vergleiche gen Wagners "Ring der Nibelungen" bemüht werden, dann klafft da zwischen Realität und Anspruch eine dermaßen große Lücke, daß man es einfach nicht unerwähnt lassen kann.

http://www.lyraka.com/

Durchschnitt 5


Stefan Glas

 
LYRAKA im Überblick:
LYRAKA – Vol. 1 (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 46)
LYRAKA – News vom 03.10.2011
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