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  UE-Home → History → Online Empire 9 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → SINPHONIA – »When The Tide Breaks«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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SINPHONIA – When The Tide Breaks

LUCRETIA RECORDS INTERNATIONAL/SPV

Wer versucht ist, aufgrund der Erfahrungswerte mit der aktuellen Szene bei einer Band mit Sängerin ausschließlich verzärteltes Gesäusel zu erwarten, wird sich bei SINPHONIA kräftig auf seine vier Buchstaben setzen. Die dänische Band präsentiert auf ihrer CD »When The Tide Breaks« handfesten Stoff: Power Metal, der durch knallharte Gitarren geprägt wird. Sängerin Monika Pedersen will da nicht hintan stehen und erinnert an eine ruppige Ausgabe der jungen Anneke van Giersbergen. Das hält sie zwar nicht davon ab, gelegentlich in schwindelnde Höhen aufzusteigen, aber zumeist hat sie eine Menge Power in den Zahnzwischenräumen.

Doch trotz der eher energischen Gesamtausrichtung gibt es bei SINPHONIA genügend Zwischentöne, die in ein komplexes Arrangement eingebettet sind (am besten bei ›Beyond The Clouds‹ und ›Path Of Life‹ zu beobachten) und bei der Nummer ›Blear The Hideous‹ wird's gar relativ abgefahren. Überflüssig ist hingegen das Instrumental ›Odyssey‹, das sich über weite Strecken als eine sinnlose Aneinanderreihung von Soloeskapaden entpuppt. Doch es bleibt der einzige Ausrutscher auf einer durch und durch guten CD.

gut 10


Stefan Glas

 
SINPHONIA im Überblick:
SINPHONIA – The Divine Disharmony (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 16)
SINPHONIA – When The Tide Breaks (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 9)
SINPHONIA – News vom 15.11.2007
Soundcheck: SINPHONIA-Album »When The Tide Breaks« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 56" auf Platz 32
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