VAN HALEN – The Best Of Both Worlds
WARNER MUSIC
Kaum rollt die Reunion, kommen schon die unvermeidlichen "Begleiterscheinungen" wie "Best Of"-Compilations & Co. auf... Die VAN HALEN-Doppel-CD »The Best Of Both Worlds« beginnt nach Eddies ›Eruption‹ mit drei neuen Songs, die jedoch nicht gerade berauschend sind - Hitsingle Fehlanzeige. Im weiteren Verlauf des 36-Track-Doppeldeckers mutet es doch recht seltsam an, die poppigen Hits wie ›Love Walks In‹, ›Why Can't This Be Love‹ oder ›When It's Love‹ (interessante Kombination...) zwischen den Uralt-Coverversionen ›You Really Got Me‹, ›(Oh) Pretty Woman‹ und ›Dancing In The Street‹, die VAN HALEN in ihren frühen Tagen immer wieder auf ihren Platten hatten, zu sehen. Dagegen verstehen sich Nummern wie ›Right Now‹, ›Jump‹ oder ›Dance The Night Away‹ durchaus gut miteinander. Verwunderlich ist indes, daß man, obgleich eigentlich soviel "Pflichtstoff" vorlag, wohl dennoch Probleme hatte, die beiden CDs zu füllen, so daß ›Ain't Talking' 'bout Love‹, ›Panama‹ und ›Jump‹ gleich nochmal in der Liveversion von ›Live Right Here Right Now‹ kommen, während die Cherone-Phase komplett ignoriert wird. Na ja, es war nur von "Best Of Both Worlds" die Rede.