Jordan Rudess – Rhythm Of Time
MAGNA CARTA/ROUGH TRADE
DREAM THEATER-Keyboarder Jordan Rudess überrascht auf seiner Solo-CD gleich mehrfach: Zum einen hat er kein lahmes Fidelalbum geschaffen, sondern »Rhythm Of Time« geht ordentlich nach vorne los und groovt gut. Zum anderen hat er keinesfalls egeomanisch nur das Keyboard in der Vordergrund gestellt, sondern die Klampfe hat auch ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Außerdem ist vieles doch sehr modern, ja streckenweise gar nu-ruppig ausgefallen. Jedoch ist »Rhythm Of Time« eine Scheibe, bei der man den Gesang zu keinem Zeitpunkt vermißt (zumal bei ›Beyond Tomorrow‹ und ›Before The Rain‹ Kip Winger trällern darf...) und die man sicherlich nicht nur als eingefleischter Musiker mal wieder gerne auflegt. Zumal Jordan solche Fachleute wie Vinnie Moore, Greg Howe und Steve Morse zur Saite, äh Seite standen.
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