UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: WHITECROSS-Rundling-Review: »To The Limit - The Best Of« |
Date: 23.03.1994 (created), 21.03.2022 (revisited), 21.03.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Ebenso wie Livealben geben wir auch Best Of-Zusammenstellungen schon lange keine Note mehr. Somit sparen wir uns auch die Bewertung aus heutiger Sicht. |
Supervisor: Stefan Glas |
WHITECROSS – To The Limit - The Best Of
STAR SONG COMMUNICATIONS/PILA MUSIC
Fraglos eine der Institutionen des White Metal. Jetzt also ein Rückblick auf fünf Scheiben. Hard Rock mit eindeutigem Gitarrenschwerpunkt und auffälligem Gesang. Warum? Einfach! Sänger Scott Wenzel erinnert mich total an Ex-RATTentenor und den jetzigen ARCADEnhelden Stephen Pearcy, ja er klingt wirklich 100 Prozent identisch. Ansonsten rundum solide Mucke, die keine atemberaubenden Szenen hervorruft, aber nie Durchhänger hat. Lediglich bei der Ballade ›Walk With Me‹ wird's vielleicht eine Nuance zu weich und sülzig, zudem klingt Sänger Scott hier plötzlich wie der wiedergefundene vierte Gibb. Da ist mir ›Simple Man‹ schon lieber, auch wenn hier immer noch etwas zu sehr aus dem Schmalztopf geschöpft wird. Dennoch verstehen sich WHITECROSS auf balladesken Stoff, denn mit ›In America‹ gibt's eine weitere gelungene ruhige Nummer. Doch auch das Gerocke geht weiß Gott nicht schlecht ab, und so kann ich mich eine zweistellige Bewertung mit meinem Gewissen vereinbaren.
http://www.facebook.com/whitecross-106092399480359/
gut | 10 |
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