Y-Files-Datasheet |
Contents: INMORIA-Rundling-Review: »A Farewell To Nothing - The Diary Part 1« |
Date: 04.11.2011 (created), 06.04.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: HEAVY |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Hiermit soll noch Walters Review aus dem HEAVY via "Y-Files" nachgereicht werden, während sich meine Senfabsonderung zu dieser Scheibe ja schon länger auf unseren heiligen Seiten befindet. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
INMORIA – A Farewell To Nothing - The Diary Part 1
ROCK IT UP RECORDS/AL!VE
Nach dem gelungenen Karrierestart in Form des formidablen »Invisible Wounds« schien etwas Sand ins Getriebe dieses Schweden-Bombers geraten zu sein. Doch die "Bollnäs-All-Stars" haben den Abgang ihres Frontmanns Charles Rytkönen verkraftet und in Søren Nico Adamsen einen würdigen Nachfolger gefunden. Stilistisch hat man ohnehin längst die Marschrichtung festgelegt und kredenzt so etwas wie eine Essenz der früheren Betätigungsfelder. Die Verspieltheit und das komplexe, aber dennoch eingängige Element von TAD MOROSE und die düstere, symphonische Komponente sowie das harsche Riffing von MORGANA LEFEAY ergeben in Summe die imposante Melange von INMORIA. Das Sahnehäubchen darauf besorgt neuerdings der etatmäßige ARTILLERY-Frontmann, der mich in manchen Momenten überraschenderweise an den jungen Ritchie Krenmaier [ex-STYGMA(TA IV)], zumeist aber dennoch verdammt eigenständig und vor allem sehr variabel klingt.
Bleibt bloß noch zu hoffen, daß der Untertitel des Albums als Hinweis dient und "Part II" nicht lange auf sich warten läßt. Dieser wird aber wohl erneut anders klingen, zumal Nico bereits wieder Geschichte ist und durch Ronny Hemlin - einen der früheren TAD MOROSE-Vokalisten - ersetzt wurde, aber wer weiß, was da noch so auf uns zukommt...
beeindruckend | 13 |
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