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Ein Ding der Unmöglichkeit! Ein Fortsetzung von "Tron"? Die New Age-Variante eines Films, der damals, vor knapp 30 Jahren, bahnbrechend war? Lächerlich!
Und dennoch haben die Macher das Kunststück geschafft, durchaus sinnvoll an der Story des Originals anzuknüpfen und dem Film einen akzeptablen Look zu geben. Zwar kann "Tron Legacy" nie und nimmer jenes visionäre Potential des Originals offerieren, doch immerhin reicht es für eine nette Runde Popcornkino - und das ist eigentlich mehr, als man angesichts eines vorprogrammierten Totalflops erwarten konnte.
Außerdem gibt's wie im Original Musik von JOURNEY: Als Sohnemann Garrett Hedlund den einstigen Spielpalast von Daddy Jeff Bridges betritt und der Jukebox wieder Saft gibt, ertönt erneut eine JOURNEY-Nummer - diesmal allerdings ›Seperate Ways‹, gefolgt von den ›Sweet Dreams‹ der EURYTHMICS. Spätestens bei dieser Reise sind wir mit der zweiten "Tron"-Generation versöhnt.
http://www.disney.de/tron
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