Frauenfilm - durch und durch. Die Beziehung von Will Hayes (Ryan Reynolds) steht kurz vor ihrem Aus, und seine zehnjährige Tochter will erfahren, wie eigentlich alles begonnen hat. Und so entwickelt sich eine nette romantische Komödie, die auch Metallern nicht wehtut - ehrlich. :-)

Außerdem gibt es doch immerhin das ein oder andere hartgesottene Element in "Vielleicht, vielleicht auch nicht": So erwähnt April, eine Freundin von Will, daß ihr Freund lieber der nächste Kurt Cobain werden wolle, als sich um sie zu kümmern. Passenderweise hat sie das »Nevermind«-Cover als Poster in ihrer Wohnung hängen, und natürlich gibt's auch von NIRVANA ›Come As You Are‹ zu hören. Außer NIRVANA sind R.E.M., George Thorogoods ›Bad To The Bone‹ und FLEETWOOD MAC allerdings die einzigen Rettungsanker im ansonsten auch recht seichten Soundtrack. Also: Ein wenig Mut - oder weiblicher Beistand an der Seite - gehört bei "Vielleicht, vielleicht auch nicht" also schon dazu...